News
-
Anti-Steuervermeidungs-Richtlinie der EU (ATAD) wird auch in CZ umgesetzt
11. Juni 2018Die „Richtlinie 2016/1164 zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken mit unmittelbaren Auswirkungen auf das Funktionieren des Binnenmarkts" auch "ATAD" genannt, wird ab 2019 auch in die tschechische Gesetzgebung umgesetzt...
-
Verbesserte Zusammenarbeit von Verwaltungsbehörden im Bereich direkter Steuern
23. Oktober 2017Mit Gesetz No.305/2017 vom 19.9.2017 zur Änderung des Gesetzes No. 164/2013 Coll. hat die Tschechische Republik die Europäische Richtlinie (EU) 2016/881 vom 25.5.2016 zur Änderung der Richtlinie 2011/16/EU umgesetzt.
-
Verpflichtungen zum Nachweis der Herkunft des Vermögens
1. Februar 2017Mit Wirkung zum 1.Dezember 2016 wurden im tschechischen Recht Grundsätze für die Nachweispflicht zur Herkunft des Vermögens verankert. Ziel ist es, nicht angemeldete und infolge dessen nicht versteuerte Einnahmen zu entdecken und nachträglich zu versteuern...
-
Verbraucher können ab Februar 2016 bei Verbraucherschlichtungsstelle mit Hilfe der Beilegung von verbraucherrechtlichen Streitigkeiten gerichtliche Auseinandersetzungen vermeiden
13. April 2016Zum 1. Februar 2016 wurde der Verbraucherschutz erweitert, um bei verbraucherrechtlichen Streitigkeiten für den Verbraucher eine schnellere Klärung mit Verkäufern und Dienstleistern zu erreichen…
-
Tschechisches Finanzministerium hat über die Verschiebung der Wirksamkeit des Gesetzes über elektronische Erfassung von Bareinnahmen entschieden
30. September 2015Die neue gesetzliche Regelung über die elektronische Erfassung von Bareinnahmen sollte ab 2016 in Kraft treten, neuerlich wurde aber wegen diversen Anpassungen, die noch vorzunehmen sind, über eine Verschiebung bis Mitte 2016 entschieden. Die zunächst geplante Ausnahme für Kleinunternehmer mit einem Umsatz unter 2 Mio CZK soll nicht umgesetzt werden.
-
Deutsche Fassung des IESBA Code of Ethics wurde veröffentlicht
30. September 2015Die deutsche Wirtschaftsprüferkammer hat die aktuelle deutsche Übersetzung des IESBA Code of Ethics gemeinsam mit dem Institut Österreichischer Wirtschaftsprüfer und mit dem EXPERTsuisse – Schweizer Expertenverband für Wirtschaftsprüfung, Steuern und Treuhand, erarbeitet und veröffentlicht.
-
Tschechisches Finanzministerium bereitet Gesetz über elektronische Erfassung von Bareinnahmen vor
26. März 2015Die neue gesetzliche Regelung über die elektronische Erfassung der Bareinnahmen soll ab 2016 in Kraft treten. Die Einführung ist stufenweise geplant, zuerst für die Unternehmen (Rechtspersonen), die ein Hotel, Pension etc. oder Restaurant betreiben. Ab April 2016 wird diese Verpflichtung auf Handelsunternehmen (einschließlich Großhandel) und ab der zweiten Jahreshälfte auf Einzelunternehmer erweitert...
-
Ab 2015 können Steuerzahler Minderung von Verzugszinsen und Pönalen bei der Finanzverwaltung beantragen
6. März 2015Verzugszinsen und Pönale, die nach dem 1. Januar 2015 festgesetzt werden, können zum Teil oder in voller Höhe erlassen werden. Als Voraussetzung gilt, dass der Steuerzahler langfristig (in den letzten drei Jahren) seine gesetzlichen Verpflichtungen im Bereich Buchführung und insbesondere gegenüber der Finanzverwaltung ordnungsgemäß erfüllt hat. Konkrete Vorgaben für die Finanzverwaltung sind ab Februar 2015 in Kraft.
-
Erhöhung des Minimumlohnes
7. Oktober 2014Ab Januar 2015 wird der gesetzliche Minimumlohn von 8.500 CZK auf 9.200 CZK angehoben (Stundenlohn von 50,60 CZK/Std. auf 55 CZK / Std.).
-
Einkünfte des Geschäftsführers - Neuregelung ab 2014
15. Juli 2014Der Anspruch eines Geschäftsführers auf Einkünfte für seine Geschäftsführertätigkeit ist ab 2014 neu geregelt (Ges. Nr. 90/2012). Der Anspruch entsteht nur, wenn die Einkünfte von der Gesellschafterversammlung genehmigt wurden. Ohne diese Genehmigung wird die Geschäftsführertätigkeit kostenlos ausgeübt. Die früher bei Geschäftsführern beliebten Anstellungsverträge und die darin festgeschriebenen Löhne wurden mit der neuen gesetzlichen Regelung ab 2014 abgeschafft. Einem Geschäftsführer stehen bis auf Ausnahmen keine Lohnansprüche mehr zu.